„Freiheit – des Bürgers. Bürgerliches Denken und Handeln als Wiege unserer Freiheit“

Die Freiheit der Gesellschaft ist immer dann bedroht, wenn die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt ist. Eine zentrale Entdeckung der europäischen Geistesgeschichte seit der Aufklärung ist es, dass der Einzelne seine Freiheit zum großen Teil selbst in der Hand hat – Mit allen positiven wie negativen Folgen. Wie die Freiheit des Einzelnen im Kontext einer bürgerlichen Gesellschaft gelebt werden kann, erläutert uns ein Soziologe, der im politischen Berlin sein Tätigkeitsfeld hat.

Stephan Fichtner, geboren 1990, studierte Soziologie und Philosophie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Beschloss das Studium mit einer Arbeit über Leo Strauss und den Neokonservativismus. Engagement in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft folgte die Ernennung zum Voluntary Chairman des New Leaderships der Israel Bonds Deutschland. Bisherige Stationen waren u.a.: die Goethe-Universität (Frankfurt), das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (Frankfurt) sowie das Museum für Angewandte Kunst (Frankfurt). Fichtner arbeitet als Wissenschaftlicher Referent im Deutschen Bundestag. Seine Forschung behandelt die Bürgergesellschaft und den christlich-jüdische Dialog.

Ort: großer Hörsaal, Wernerbau

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