Das leere Grab - Wie Auferstehung denken?
„Das leere Grab – Wie Auferstehung denken?“, Prof. Dr. Matthias Reményi, Theologe und Religionswissenschaftler, Würzburg
in Kooperation mit dem Novalis-Forum
Biblisch wird verheißen, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, da Christus selbst von den Toten auferstanden ist. Die Hoffnung darauf, im Sterben gerettet zu werden und nicht ins Leere zu fallen, gilt es denkerisch zu verantworten – ansonsten droht (weltflüchtige) Jenseitsvertröstung oder Schwärmerei. Den Osterberichten im Glauben zu folgen ist das Eine, sie rational zu durchdringen das Andere. Gefragt werden darf, was leibseelische Auferstehung letztlich meint: die Wiederherstellung des materiellen Körpers, der materiellen Identität im Jenseits? Oder handelt es sich eher um eine Transformation bei gleichzeitiger Erhaltung der personalen Identität?
Ort: Annenkapelle gegenüber Domeingang